
Aktuelle Tagungsinformationen
News and Updates
Anmeldung zur Tagung
Registration
Hotelbuchung
Hotel Registration
Grußwort
Welcome address
Beteiligte Gesellschaften
Societies involved
Eröffnung des Kongresses
Opening Ceremony
Preise
Awards
Wissenschaftliches Programm
Scientific program
Posterpräsentationen
Poster Presentation
Kurse
Courses
Begleitende Veranstaltungen
Collateral Events
Rahmenprogramm
Social program
Jubiläumsparty
Jubilee Party
DOG Information
DOG Information
Allgemeine Informationen
General Information
Autorenindex
Index of Authors
Ausstellerliste
Exhibitors
Sponsoren
Sponsors
Teilnahmegebühren
Registration fees
Impressum
DOG Homepage
|
Fundusautofluoreszenz bei Patienten mit altersabhängiger Makulopathie - Eine prospektive Studie
1Einbock W., 1Schnurrbusch U. E. K., 2Jorzik J., 1Wiedemann P., 2Holz F. G., 3Wolf S., 1Universität Leipzig, Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde (Leipzig) 2Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Universitäts-Augenklinik (Heidelberg) 3Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Universität Leipzig (Leipzig)
Hintergrund: Das Ziel der Studiengruppe "Fundusautofluoreszenz bei altersabhängiger Makuladegeneration" (FAM-Studie) ist die Bestimmung der Lipofuszin-abhängigen Fundusautofluoreszenz bei AMD-Patienten und die Aufklärung deren prognostischer Bedeutung. Als Mitglied der Studiengruppe fokussierten wir auf Fundusautofluoreszenzveränderungen bei Patienten mit Drusen bei trockener AMD. Methoden: 60 Patienten (35 Frauen, 25 Männer) im Alter von 55-86 Jahren (im Mittel 72 ± 6 Jahre) wurden in diese prospektive Studie eingeschlossen. Einschlusskriterien waren das Vorhandensein von großen weichen Drusen, Visus 20/100 oder besser und keine vorherige Laserbehandlung am Studienauge. Am Partnerauge haben 33 Patienten ebenfalls weiche Drusen, bei 12 Patienten besteht eine exsudative AMD. Die Verlaufskontrollen erfolgten zwischen 6 und 25 Monaten (im Mittel 12 ± 6 Jahre). Bei allen Patienten wurde eine detailierte ophthalmologische Untersuchung einschließlich ETDRS Visus, binoculare Funduskopie und Fundusfotografie durchgeführt. Die Autofluoreszenzaufnahmen wurden mittels konfokalem Scanning-Laser-Ophthalmoskop ( HRA, Heidelberg Engineering, Deutschland) erstellt. Es wurden Areale erhöhter und verminderter Autofluoreszenz analysiert, wobei funduskopische Veränderungen mit Veränderungen im Autofluoreszenzmuster korrelierten. Ergebnisse: Die Autofluoreszenzaufnahmen zeigten in 28 Augen zentrale Spots erhöhter Intensität, in 12 Augen waren ringförmige Muster erkennbar, konfluente Areale erhöhter Intensität zeigten sich in 8 Augen und in 2 Augen waren diffuse Intensitätserhöhungen sichtbar. Während der Verlaufsbeobachtung entwickelten 2 Augen eine geograhpische Atrophie innerhalb von Bezirken zentraler erhöhter Autofluoreszenzintensität bei Studienbeginn. 2 weitere Augen entwickelten eine exsudative AMD in Bereichen von konfluenten Arealen bei Studieneintritt. Schlussfolgerungen: Autofluoreszenzaufnahmen bei Patienten mit altersabhängiger Makulopathie erlauben die Identifizierung verschiedener Autofluoreszenzmuster. Unsere bisherigen Ergebnisse lassen vermuten, daß zentrale Spots erhöhter Autofluoreszenzintensität einen Risikofaktor für die Entwicklung einer geographischen Atrophie darstellen.
Zurück/Back
|