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Konfokale Laser Scanning Tomographie der Papilla N. optici in einer südindischen Bevölkerungsgruppe
1Berenstein T., 2George R., 2Thomas R., 2Muliyil J., 1Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Fakultät für klinische Medizin Mannheim, Augenklinik (Mannheim) 2Christian Medical College Vellore, Department of Ophthalmology (Vellore)
Hintergrund: Ziel der Studie war, die Morphologie der Papilla N. optici in einer zufällig ausgesuchten Gruppe von Bewohnern von Vellore / Tamil Nadu / Südindien mit Hilfe der konfokalen Laser Scanning Tomographie zu untersuchen. Methode: Die prospektive, epidemiologische, nicht interventionelle Studie umfasste 63 ophthalmologisch unauffällige Bewohner (39 Frauen, 24 Männer) einer Vorortes von Vellore. Die Probanden wurden zufällig ausgewählt und gebeten, an einer allgemeinen Augenuntersuchung teilzunehmen. Alle Probanden waren erwachsen mit einem Altersbereich von 35,3 bis 69,5 Jahren. Sie waren Teil einer bevölkerungsbasierten Selektion von Probanden, die 5 Jahre früher untersucht worden war. Die Probanden der gegenwärtigen Studie bildeten eine zufällig ausgesuchte Untergruppe, die für eine erneute Untersuchung gebeten worden war. Für alle Probanden wurde eine konfokale Laser Scanning Tomographie der Papilla N. optici durchgeführt. Ergebnisse: Die mittlere Papillenfläche betrug 2,25 ± 0,54 mm2 (1,30 mm2 - 4,06 mm2). Die Papillenfläche war statistisch unabhängig vom Alter (p=0,78). Die mittlere neuroretinale Randsaumfläche betrug 1,65 ± 0,29 mm2. Sie war signifikant und positiv mit der Papillenfläche korreliert (Korrelationskoeffizient r=0,63; p<0,001). Sie war unabhängig von der Exkavationsfläche (p=0,36) und dem Alter (p=0,62). Bei allen Probanden war die schmalste Randsaumstelle im temporal horizontalen Papillensektor gelegen. Die Exkavationsfläche war signifikant und positiv korreliert mit der Papillenfläche (Korrelationskoeffizient r=0,85; p<0,001). Schlussfolgerungen: Gemessen mit Hilfe der konfokalen Laser Scanning Tomographie ist die Papilla N. optici in einer unausgesuchten südindischen Bevölkerungsgruppe durchschnittlich größer als in einer kaukasischen Bevölkerungsgruppe. Es zeigten sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen für die Form des neuroretinalen Randsaumes, und die Korrelationen zwischen der Papillenfläche und der Größe des neuroretinalen Randsaumes bzw. zwischen der Papillenfläche und der Größe der Exkavation. Im Unterschied zur planimetrischen Auswertung von Papillenphotographien ist bei der konfokalen Laser Scanning Tomographie die neuroretinale Randsaumfläche nicht mit der Exkavationsfläche korreliert.
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