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Scanning Laser Polarimetrie, Nervenfaserfotografie und Perimetrie in der Diagnose von glaukomatösen Nervenfaserbündeldefekten
1Kremmer S., 2Ayertey H. D., 1Niederdräing N., 3Steuhl K. P., 1Selbach J. M., 1Universität-Gesamthochschule Essen, Zentrum für Augenheilkunde (Essen) 2Universität zu Köln, Zentrum für Augenheilkunde (Köln) 3Universität-Gesamthochschule Essen, Zentrum für Augenheilkunde, Abt. für Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts (Essen)
Hintergrund: Bei Glaukom kommt es zu einer Schädigung der retinalen Nervenfaserschicht. Schwere Defekte sind meist leicht erkennbar, wohingegen die Detektion von lokalisierten Nervenfaserbündeldefekten (NFBD) schwierig sein kann. In der vorliegenden Studie verglichen wir, wie sich retinale NFBD verschiedener Grösse und Lage bei Patienten mit Normaldruckglaukom (NDG) und primärem Offenwinkelglaukom (POWG) in der Scanning Laser Polarimetrie (SLP), Nervenfaserfotografie (NFF) und Perimetrie darstellen. Methode: Bei 99 Glaukompatienten (POWG: n=43, Durchschnittsalter 63.9 Jahre; NDG: n=56, Durchschnittsalter 64 Jahre) wurden SLP (GDx, Softwareversion 2.0.10, LDT, USA), NFF (Zeiss Ikon Fundus-kamera 30°, Grünfilter), Perimetrie (Oculus TAP cc2000) und ophthalmologische Standarduntersuchungen durchgeführt. Wir verwendeten die semi-quantitative Stadieneinteilung der NFF für Glaukom nach Quigley. In SLP und NFF wurden lokalisierte NFBD ausgewertet in Hinblick auf ihre Lage und Grösse: 1 Stunde (Schlitz-) 2 Stunden (Bündel-) und 3 Stunden (Quadrantendefekte). In der Perimetrie wurde die Defektlokalisation untersucht. Ergebnisse: Bei POWG konnten 11/6/5 NFBD von SLP/NFF/Perimetrie detektiert werden, davon in der SLP/NFF 5/3 Schlitz-, 4/3 Bündel- und 2/0 Quadrantendefekte. Bei NDG konnten 10/7/5 von SLP/NFF/Perimetrie aufgezeigt werden, davon in der SLP/NFF 4/5 Schlitz-, 5/2 Bündel- und 1/0 Quadrantendefekte. Die meisten RNFB wurden in Stadium D2 gefunden: in NDG 2 Schlitz-, 3 Bündel- und 1 Quadrantendefekt und in POWG 4 Schlitz-, 2 Bündel- und 2 Quadrantendefekte. Bei NDG/POWG zeigten SLP und NFF bei 6/6 Patienten eine übereinstimmende Lokalisation der NFBD. Schlussfolgerungen: Die meisten NFBD wurden bei mittelgradigen Schäden (Stadium D2) gefunden. Um die Befunde unterschiedlicher Techniken vergleichen zu können, sollte zuvor die Grösse der NFBD bestimmt werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die SLP das Potential hat, NFBD unerschiedlicher Grösse und Lage zu detektieren.
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