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Quantitative Bestimmung der kornealen Nervenfaserdichte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis unter Verwendung der konfokalen Mikroskopie
Sherif Z., Hopp P., Pleyer U., Humboldt-Universität zu Berlin, Charité Campus Virchow-Klinikum, Augenklinik (Berlin)
Hintergrund: Für die Entstehung von Hornhautulzera im Rahmen von Systemerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis werden neurotrophe Ursachen diskutiert. Die Untersuchung dient der Bestimmung der kornealen Nervenfaserdichte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis im Vergleich zu gesunden Probanden. Patienten und Methoden: 22 Augen von 22 Patienten mit bekannter rheumatoider Arthritis ohne klinisch manifeste Hornhautpathologie sowie 21 Augen von 21 gesunden Probanden wurden untersucht. Mit einem konfokalen Mikroskop (ConfoScanâ Fa. Tomey) wurde jeweils der zentrale subepitheliale Nervenplexus aufgesucht und in Echtzeit videodokumentiert sowie anschließend zur Auswertung digitalisiert. Es wurden die Anzahl und Länge der einzelnen Nervenfasern sowie die Gesamtlänge aller Nervenfasern pro Bild im Vergleich beider Gruppen ermittelt und einer statistischen Signifikanzprüfung unterzogen. Ergebnisse: In der Gruppe der Patienten mit rheumatoider Arthritis / der Personen der Kontrollgruppe betrug die Anzahl gemessener Nervenfasern pro Untersuchungsfeld 2,72 (SD1,16) / 2,71 (SD1,23). Die mittlere Nervenfaserlänge pro Untersuchungsfeld betrug 190,65mm (SD70,34mm) / 225,25mm (SD96,91mm). Die mittlere Gesamtlänge aller Nervenfasern pro Untersuchungsfeld betrug 496,70mm (SD227,39mm) / 546,86mm (SD267,70mm). Schlussfolgerungen: Die Anzahl gemessener Nervenfasern pro Untersuchungsfeld zeigte im Vergleich beider Gruppen keine statistisch signifikante Differenz. Die übrigen Parameter sowie der morphologische Aspekt legen eine Alteration in der Ultrastruktur des subepithelialen Nervenplexus bei Patienten mit rheumatoider Arthritis nahe, bedürfen jedoch zur Bestätigung dieser Hypothese weiterer Untersuchungen.
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