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Folgen der Kataraktoperation in Patienten mit geographischer Atrophie
Miller D., Jorzik J., Schmitz-Valckenberg S., Herrmann M., Holz F. G., Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Universitäts-Augenklinik (Heidelberg)
Hintergrund: Es gibt wenige Information über die Prognose von Kataraktoperationen bei Netzhaut Komorbiditäten wie altersbedingte Makula Degeneration (AMD). Subjektive und objektive Visusänderungen nach Kataraktoperationen in Augen mit geographischer Atrophie (GA) bei AMD sind hier überprüft worden. Methode: Eine retrospektive Analyse auf allgemeine Zufriedenheit mit der OP, subjektive Visusveränderung, und Änderungen der Visuswerte prä-/ und postoperativ, wurde durchgeführt in 32 (13 mit und 19 ohne foveale Beteiligung) Augen von 21 Patienten mit GA bei AMD, die eine Kataraktoperation bei geringer Linsentrübung gehabt haben. Ergebnisse: Durchschnittsalter bei der Operation war 77.8 Jahre (zwischen 68 und 91). Nach Aussage der Patienten haben sich insgesamt 23 (72%) der Operationen sich gelohnt und 9 (28%) nicht gelohnt, mit entsprechenden fovealen Werten von 9 (69%) und 4 (31%) und nicht fovealen Werten von 14 (74%) und 5 (26%). Subjektive Sehfunktion wurde als besser, schlechter, oder unverändert bezeichnet, in 21 (66%), 4 (13%), und 7 (21%) aller Operationen, mit entsprechenden Werten von 5 (39%), 2 (15%), und 6 (46%) für foveale Beteiligung und 14 (74%), 1 (5%), und 4 (21%) für nicht foveale Beteiligung. Visuswerte mit >1 Zeile Verbesserung in 11 (34%), >1 Zeile Verschlechterung in 4 (13%), und ±1 Zeile in 17 (53%) in Augen insgesamt, mit entsprechenden Werten von 3 (23%), 2 (15%), und 8 (62%) für foveale Beteiligung, und 8 (42%), 2 (11%), und 9 (47%) für nicht foveale Beteiligung. Visuswerte waren 0.23 (SD 0.16) preoperativ und 0.26 (SD 0.20) post-operativ aller Operationen, mit Werten von 0.22 (SD 0.15) und 0.25 (SD 0.20) für foveale Beteiligung und von 0.26 (SD 0.16) und 0.27 (SD 0.19) für nicht foveale Beteiligung. Schlussfolgerungen: Nach Aussage der Patienten haben sich Kataraktoperationen in Augen mit GA bei AMD in der Mehrheit der Fälle für alle Untergruppen gelohnt. Subjektiver Visus, obwohl wegen Netzhautpathologie limitiert, wurde auch gezeigt vor Unterteilung in foveale und nicht foveale Untergruppen, mit einem deutlichen Unterschied in der Verbesserung zwischen nicht fovealen und fovealen Untergruppen. Subjektive Verbesserungen des Visus ohne Verbesserung der Visuswerte könnte anhand exzentrischer Fixation erklärt werden. Diese Daten sind hilfreich für Patienten vor Chirurgie in Bezug auf subjektive und funktionielle Prognose.
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