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Reoperationsrate nach Amnionmembrantransplantation
1Denk P. O., 2Deuter C. M. E., 1von Eicken J., 3Knorr M., 1Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Universitäts-Augenklinik, Abt. I (Tübingen) 2Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Universitäts-Augenklinik, Erkrankungen des vorderen und hinteren Augenabschnittes (Tübingen) 3Städtisches Klinikum Krefeld, Augenklinik (Krefeld)
Hintergrund: Retrospektive Evaluierung der Reoperationsrate nach Amnionmembrantransplantation bei unterschiedlichen Krankheitsbildern. Methode: Eingeschlossen wurden alle Amnionmembrantransplantationen (AMT), die seit 1997 an der Universitätsaugenklinik Tübingen durchgeführt wurden und bei denen eine Verlaufsbeobachtungszeit von mindestens 12 Monaten gewährleistet war. Die jeweils zugrunde liegenden Behandlungsdiagnosen wurde wiefolgt gruppiert: Bindehautdefekt nach Tumorexzision (n=3), Bullöse Keratopathie (n=4), Externe Fistulation nach filtrierender Glaukomoperation (n=3), Pterygiumrezidiv (n=4) Symblepharon (n=6), Ulcus corneae mit Descemetocele (n=3), Ulcus corneae, nicht-perforiert (n=52), Ulcus corneae, perforiert (n=3), Sonstige (n=2). Ergebnisse: Nach einem Jahr Verlaufsbeobachtungszeit lag die Reoperationsrate bei 42%. Die häufigsten Reoperationen waren eine erneute AMT (n=14) und eine perforierende Keratoplastik (n=13). Nach Behandlungsdiagnosen unterteilt zeigte sich folgende Reoperationsrate: Bindehautdefekt nach Tumorexzision (0%), Bullöse Keratopathie (75%), Externe Fistulation nach filtrierender Glaukomoperation (66%), Pterygiumrezidiv (50%) Symblepharon (66%), Ulcus corneae mit Descemetocele (66%), Ulcus corneae, nicht-perforiert (38%), Ulcus corneae, perforiert (66%). Schlussfolgerungen: Bei Patienten mit Bindehautdefekten nach Tumorexzisionen undmit nicht-perforiertem Hornhautulcus sind die Chancen am größten, den Befund durch eine einmalige AMT für mindestens ein Jahr zu stabilisieren.
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