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Präzision eines manuell geführten Mikrokeratoms mit variabler cornealer Schnittiefe
1Lackerbauer C., 1Ullrich S., 1Priglinger S., 1Bechmann M., 2Ludwig K., 1Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinikum Innenstadt, Augenklinik (München) 2Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (München)
Hintergrund: Das Mikrokeratom stellt einen wesentlichen Bestandteil zur Durchführung der Laser in situ Keratomileusis (LASIK) und der lamellären Keratoplastik dar. Besondere Bedeutung hat die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit der zu erwartenden Schnittiefe des cornealen Lentikels. Ziel dieser Studie ist der Vergleich der tatsächlichen mit der geplanten cornealen Schnittiefe eines Mikrokeratoms mit variabler Schnittiefe. Methode: An 100 Schweineaugen wurde eine lamelläre Keratektomie unterschiedlicher Lentikelstärken (150µm, 200µm, 250µm, 300µ und 350µm) mit einem manuell geführten Mikrokeratom (Model: LSK-one, Moria, France) durchgeführt. Die Hornhautdicke wurde unmittelbar vor und nach erfolgter lamellärer Keratektomie mit der Optischen Kohärenz Tomographie (OCT; Zeiss/Humphrey, San Leandro.Ca, USA) von drei erfahrenen, unabhängigen Untersuchern bestimmt und miteinander korreliert (Spearman Rang Korrelationstest; rho-Wert, p<0,05). Tatsächliche und zu erwartenden Schnittiefen wurden verglichen. Ergebnisse wurden auf Signifikanz geprüft (gepaarter t-test; p<0,05). Ergebnis: Alle Untersucher weisen eine sehr gute Übereinstimmung der OCT-Messergebnisse auf. Die Korrelation ist signifikant (150µm (rho: 0,89; p=0,0002), 200µm (rho: 0,87; p=0,0005), 250µm (rho: 0,93; p=0,0002) 300µm (rho: 0,94; p=0,0001) und 350µm (rho: 0,87; p=0,0006). Die zentrale corneale Lentikeldicke beträgt bei zu erwartenden 150µm im Mittel 144µm±34 (p=0,47); bei 200µm im Mittel 221µm±38 (p=0,14); bei 250µm im Mittel 262µm±30 (p=0,097); bei 300µm im Mittel 295µm±45 (p=0,665) und bei zu erwartenden 350µm im Mittel 374µm±54 (p=0,07). Bei keiner Schnittiefe besteht zwischen der tatsächlichen- und der zu erwartenden Schnittiefe ein signifikanter Unterschied. Schlussfolgerungen: Das Mikrokeratom LSK-one der Firma Moria weist bei allen Schnittiefen eine hohe Genauigkeit und eine gute Reproduzierbarkeit der tatsächlichen cornealen Lentikeldicke auf. Aufgrund des manuellen Vorschubes des Mikrokeratoms besteht jedoch eine erhöhte Anforderung an den Operateur.
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