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Photodynamische Therapie mit Verteporfin bei Aderhautosteom mit chorioidaler Neovaskularisationsmembran
Kraft J., Klink T., Lieb W., Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Universitäts-Augenklinik (Würzburg)
Hintergrund: Chorioidale Neovaskularisation (CNV) gilt als wichtigste Komplikation bei Aderhautosteomen, die mit schwerem Visusverlust einhergehen kann. Eine Photodynamische Therapie (PDT) mit Verteporfin wurde bei diesem Krankheitsbild nach unserer Kenntnis in der Literatur bislang nicht beschrieben. Methode: Eine 32jährige Patientin, bei der 1 Jahr zuvor ein zentral gelegenes Aderhautosteom am linken Auge diagnostiziert worden war, stellte sich mit einer seit 4 Wochen bestehenden Sehverschlechterung und Metamorphopsien in unserer Klinik vor. Der Visus betrug cc 0,25. Funduskopisch zeigten sich eine subretinale Flüssigkeitsansammlung mit Pigmentumschichtungen im zentralen Anteil des Osteoms. Im Fluoreszeinangiogramm stellte sich eine in der Frühphase gut abgrenzbare, subfoveoläre CNV mit substantieller Leckage in der Spätphase dar. Nach der ersten Photodynamischen Therapie konnte angiographisch ein Rückgang der Aktivität nachgewiesen werden, einhergehend mit Vernarbung der Membran, aber auch deutlicher Choriokapillarisatrophie. Nach 6 Monaten trat ein Rezidiv am nasal oberen Rand der Membran auf, weshalb eine 2. PDT indiziert wurde. Der Visus konnte auf 0,4 verbessert werden, die Metamorphopsien hatten sich subjektiv gebessert. Schlussfolgerungen: Argon- und Kryptonlaserphotokoagulation wurden bisher mit mäßigem Erfolg zur Behandlung extrafoveolärer CNV bei chorioidalen Osteomen eingesetzt. Die PDT bietet eine neue Möglichkeit, subfoveoläre Membranen auch beim Aderhautosteom zu behandeln. Durch die tumorbedingte Rarefizierung des retinalen Pigmentepithels ist jedoch eine stärkere Affektion der Choriokapillaris, wie sich dies bei unserer Patientin andeutet, zu erwarten.
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