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Elektrophysiologische Befunde nach intravitrealer Injektion von Triamcinolon Acetonid
Degenring R. F., Schulte J., Jonas J. B., Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Fakultät für klinische Medizin Mannheim, Augenklinik (Mannheim)
Hintergrund: Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob es nach einer intravitrealen Injektion von 25 mg Triamcinolon Acetonid zu elektrophysiologisch nachweisbaren Veränderungen kommt. Methode: Bei 11 Patienten, die aus unterschiedlichen Gründen eine intravitreale Injektion von 25 mg kristallinem Triamcinolon Acetonid erhalten hatten, wurde am behandelten Auge sowie am unbehandelten Partnerauge ein Elektroretinogramm (ERG) (jeweils skotopisch mit den Intensitäten 2500 mcds/m2, 40 mcds/m2, 4 mcds/m2 und 0,4 mcds/m2; photopisch mit den Intensitäten 15 cds/m2, 8 cds/m2 und 4 cds/m2 und als Flicker-ERG mit 2,5 cds/m2) abgeleitet und miteinander verglichen. Bei 10 dieser Patienten wurde außerdem ein Standard-Elektrookulogramm (EOG) angefertigt. Es wurden jeweils untersucht und mittels Wilcoxon-Test für verbundene Stichproben und Bonferroni-Korrektur mit einander verglichen: Amplitude und Latenz der a-Welle, Amplitudendifferenz a-/b-Welle und Latenz der b-Welle für das photopische und skotopische ERG. Außerdem wurden für das Flicker-ERG die Amplitudendifferenz der b1- und b2-Welle getestet. Für das EOG wurden minimale und maximale Amplitude registriert. Der Zeitpunkt der Untersuchungen lag bei 24,8 ± 13,5 Wochen, frühestens jedoch 6 Wochen nach Injektion. Ergebnisse: Im photopischen, skotopischen und Flicker-ERG fand sich für keinen der untersuchten Werte ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen Behandlungsauge und Kontrollauge. Im EOG lagen die minimale bzw. maximale Amplitude des behandelten Auges höher, aber nicht signifikant höher (p=0,114 bzw. p=0,139) als die des nicht behandelten Auges. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser elektrophysiologischen Untersuchung deuten an, dass die intravitreale Injektion von 25 mg Triamcinolon Acetonid keinen negativen Einfluss auf die Funktion der Retina und des retinalen Pigmentepithels im Beobachtungszeitraum hatte.
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